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Die FTM Tubertini Feeder Challenge ist wohl das prestigeträchtigste Feeder-Event Deutschlands und bildet mit dem Finale wie jedes Jahr das absolute Highlight am Ende der Friedfischsaison. Auch in diesem Jahr waren die stärksten Teams aus Deutschland und ein Team aus Österreich (jeweils bestehend aus 4 Anglern) am Start und ließen auf ein spannendes Wochenende hoffen.

Die Mannschaft um Feeder-Profi Matthias Weigang vom FTM Tubertini Team Germany ging als Titelverteidiger ins Rennen. Bereits in den Tagen vor den zwei Durchgängen konnten einige der teilnehmenden Mannschaften beim Trainieren ausgemacht werden. Die Donau erwies sich wiedermal als sehr schwierig zu befischen und es zeigte sich, dass der Fischfang kein Selbstläufer werden sollte. So war es durchaus nötig, dass man mit filigranem Equipment an die Sache heranging, wollte man am Ende nicht die Chance auf einen der vorderen Plätze verstreichen lassen.

Doch nicht nur das Gerät musste passen, wer strategisch alles richtig machte, z.B. die richtige Distanz und den richtigen Futterrhythmus erkannt hatte, wurde mit vereinzelten Bissen belohnt, die dann aber auch noch verwertet werden mussten. Mit diesen schwierigen Bedingungen kam das Team FTM Tubertini Germany am besten zurecht und es ergab sich nach Durchgang 1 folgender Zwischenstand:

Mannschaftswertung:
1) Team FTM Tubertini Germany
2) Team Schirmer Schweinfurt
3) Team Tubertini Bayern

Tandemwertung:
1) Tandem Weigang/Jonaschek
2) Tandem Zimmermann/Wangerin
3) Tandem Pfeffer/Ledl

 

Am Abend nach dem ersten Durchgang wurde wie immer in geselliger Runde
zum Spanferkelessen geladen. Auch in der Hinsicht war das Event von den
Mannen von Fishing Tackle Max wieder bestens organisiert.

Zurück zur Challenge. An Tag 2 das gleiche Bild, die Donau erwies sich nach
den ersten kalten Nächten als „launische Diva“, nur vereinzelte Fische fanden
den Weg in die Netze. Auch in diesem Durchgang entschied die richtige
Strategie das Geschehen. Ein Finale auf Messers Schneide, dennoch war das
Team FTM Tubertini Germany unschlagbar und konnte sich am Ende verdient
die Krone aufsetzen. Ein Schwarz/Gelbes-Wochenende, welches mit dem
Sieg vom Tandem Weigang/Jonaschek in der Tandemwertung abgerundet
wurde.

 

Hier die Top 3 der Teamwertung:
1) Team FTM Tubertini Germany: Weigang/Jonaschek/Reinl/Wenner
2) Team Neukirchen: Dittrich/Dittrich/Diebel/Dörr
3) Team MFC Vienna: Stumpf/Schneider/Amon/Graht

 

Hier die Top 3 der Tandemwertung:
1) Weigang/Jonaschek (Team FTM Tubertini Germany)
2) Amon/Grath (Team MFC Vienna)
3) Dittrich/Dittrich (Team Neukirchen)

Thomas Reinl mit dem Objekt der Begierde: die Donau-Brasse

 

Die Sieger der Tandemwertung:
Tandem Weigang/Jonaschek (Team FTM Tubertini Germany)

Matthias Weigang zur Futter-Strategie: unser Futter bestand am ersten Tag aus einer Kombination

- 2Kg FTM NG Black Competition
- 200g gequetschter Hanf
- 400g FTM NG Birdfood BF1 Special Orange
- 150g FTM NG Bait Booster Brassen

Am zweiten Tag haben wir die Strategie ein wenig angepasst, so dass unser Futter
aus folgenden Komponenten bestand:

- 1Kg FTM NG Black Competition
- 1Kg FTM NG Sweet Competition
- 300g FTM NG Birdfood BF gelb
- 150g FTM NG Bait Booser Brassen

Alles in Allem ging unsere Strategie voll auf und ich bin richtig stolz auf meine Mannschaft, dass wir diesen Titel erfolgreich verteidigen konnten. Darüber hinaus freue ich mich natürlich auch riesig über den Gewinn der Tandemwertung gemeinsam mit Patrick. Besten Dank an alle, die mit ihrem Einsatz, sowie dem kameradschaftlichen Miteinander zum Gelingen dieser traditionsreichen Veranstaltung beigetragen haben. Meinen herzlichen Glückwunsch an alle Platzierten.“

 

Das stolze Siegerteam der FTM Tubertini Feeder Challenge 2016:

Team FTM Tubertini Germany

FTM-Geschäftsführer Diethard Schmiedecke zum Doppelerfolg:

„Die FTM Tubertini Feeder Challenge ist wohl das prestigeträchtigste Feeder-Event Deutschlands und es macht mich natürlich mächtig stolz zu sehen, dass unser FTM Feeder Team Germany erneut den Titel beim Finale in der Teamwertung sowie in der Tandemwertung nach Hadmersleben geholt hat. Im Jahr 2016 dort anzufangen, wo das Team 2015 aufgehört hat, ist eine riesen Leistung, unter anderem ein Zeugnis für unsere Qualität an Futtermittel, Ködern und nicht zuletzt an unserem einwandfreien Tackle.“