Durch die niedrigen Wasserstände und entsprechend wenig Strömung, kann aktuell auch in Flüssen super mit der Matchrute auf Rotaugen geangelt werden. FTM-Repräsentant schildert, worauf Sie dabei achten müssen.
Der Sommer war heiß und trocken. Die Pegel der meisten Flüsse befinden sich dementsprechend auf einem niedrigen Niveau. Das muss allerdings kein Nachteil für uns Angler sein. Wer nämlich gerne mit der Matchrute angelt, der wird in diesem Jahr voll auf seine Kosten kommen. Denn durch die niedrigen Wasserstände, ist auch die Strömungsgeschwindigkeit der Flüsse gering, teilweise findet man Verhältnisse vor, die fast an stehende Gewässer erinnern. Ideale Bedingungen für die Matchrute und das Angeln auf dicke Rotaugen, die weiter in der Fahrrinne stehen.
Um in Distanzen von rund 30 m zu fischen, benutze ich am liebsten den FTM Zoomer 66 in 8 bis 10 g (Artikelnummern 4403508 / 440310). Mit der zusammen geschobenen Bebleiung ist es ein Kinderspiel, die Tiefe auszuloten, dann die Kugel ca. 80 cm hochzuschieben und ein Schrot der Größe Nr. 6 über dem Wirbel zu lassen.
Das Vorfach in 0,10 mm Durchmesser und ein 16er Haken machen die Montage komplett.
Als Futter Mix empfehle ich den Euro Master Mix Roach (Artikelnummer 7103201) und den Euro Master Mix Spice (Artikelnummer 7103601) im Verhältnis 1:1, dazu ein paar Caster und Maiskörner.
Für das Füttern mit der Tubertini Schleuder Gorilla (Artikelnummer 4556331) forme ich möglichst gleich große Bällchen. Zum Start sollten 10 bis 15 festere und dann in regelmäßigen Abständen auch mal etwas locker gedrückte Futterballen eingebracht werden.
Günter Horler