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Fishing Tackle Max-Repräsentant Dieter Schröder ist zwar Allrounder, doch große Rapfen haben es ihm besonders angetan. In diesem Bericht verrät der Experte seine erfolgreichsten Kunstköder für die schnellen Räuber.

In den letzten Jahren haben sich einige Fischarten recht stark verbreitet. Zu diesen zählt auch der Rapfen. Waren die räuberischen Friedfische einst fast nur in Flüssen an den Haken zu bekommen waren, so hat man heute auch an Talsperren und Seen die Chance einen solchen Silberbarren zu fangen.

Im Edersee habe ich beispielsweise schon einige große Rapfen überlisten können. Allerdings sind die Fische nicht gerade leicht an den Haken zu bringen, aber mit den richtigen Ködern funktioniert es. Meine drei besten Köder stelle ich Ihnen in diesem Beitrag vor.

Da ist als erster der Seika Pro Toyama Stickbait (Art.-Nr.: 89001xx). Er ist ein typischer Oberflächenköder mit einer Länge von 95 mm und einem Gewicht von 14 Gramm. Seine Lauftiefe liegt zwischen 0 und 0,5 Metern. Man kann ihn mit leichten Schlägen und kurzen Stopps den Räubern schmackhaft machen. Zum Fang von Rapfen reicht es mitunter aber auch, wenn man ihn nur mit hoher Geschwindigkeit einholt. Er lässt sich weit werfen, so dass man weite Flächen absuchen kann.

Ein weiterer erfolgreicher Rapfenköder ist der Jigspinner. Hier finden Sie mit dem Seika Pro Musashi Slim (Art.-Nr.: 52009xx) und dem Musashi Big Eye (Art.-Nr.: 52009xx) zwei äußerst fängige Modelle im FTM-Sortiment. Der Slim zeichnet sich durch seine schlanke Form aus und spielt seine Vorzüge insbesondere in schneller fließenden Gewässern aus. Er ist in fünf Farbvarianten und Gewichten von 8, 14, 17 und 21 Gramm erhältlich. Der Körper des Big Eye ist gedrungener. Sein spezielles Markenzeichen ist, wie es der Name schon sagt, sein besonders großes Auge. Auch ihn erhält man in fünf Farbvarianten und Gewichten 5,8,12 und 16 Gramm. Beim Rapfenangeln mit Jigspinner empfiehlt sich ein zügiges Einholen nahe der Oberfläche. Hierbei erzeugt das Spinnblatt eine hohe Druckwelle.

Eine hohe Druckwelle erzeugen bim schnellen Einkurbeln auch die FTM Rodeo Spinner (Art.-Nr.: 520010x). Besonders beim Angeln in stehenden Gewässer sorgen sie immer wieder für Erfolge. Erhältlich sind sie in den Farben Gold und Silber und Gewichten von 4,5, 6,5, 10 und 11 Gramm. Wer einen farbigen Spinner bevorzugt, dem sei der Rodeo X Trema in den Größen drei oder vier (Art.-Nr.: 520048x bzw. 520049x) empfohlen. Ihn gibt es in jeweils fünf Farbvarianten.

 

Dieter Schröder