Das milde Wetter um den Jahreswechsel herum, sorgte für gute Bedingungen zum Friedfischangeln. Steffen Kirchner verrät, wie er an der Elbe tolle Brassen überlisten konnte.
Wer nicht wagt, der nicht fängt. Bei winterlich milden Temperaturen zog es Feederexperte Steffen Kirchner bereits direkt nach Neujahr ans Wasser, um den Brassen nachzustellen.
Da Weißfische zu dieser Jahreszeit bekanntlich noch im Wintermodus sind, verwendet Steffen jetzt eine Kombination aus Bream und Roach aus der Euro Master Mix-Reihe. Beides zusammen im Verhältnis 1:1, um die Fische nicht allzu schnell zu sättigen. Hinzu kommen noch klein geschnittene Würmer und los geht's.
Zu den aktuellen Strömungsverhältnissen ist die Feederrute aus der Hammerserie mit einer Länge von 3,90 m Steffen Kirchners erste Wahl. Um einen Fischverlust im Drill zu vermeiden, ist gerade im Winter eine weichere Aktion der Rute von Vorteil. Hier überzeugt die genannte Rute und das Drillfeeling spricht für sich.
Nach ein paar Minuten Loten und 2 Körben zur Startfütterung stellten sich bereits die ersten Fische auf den Platz.
So wanderten Brassen von bis zu 2,5kg in den Unterfangkescher. Große Brassen lassen sich also auch zur kalten Jahreszeit fangen. Die Suche nach dem Winterlager macht sich immer bezahlt.
Petri Heil wünscht Steffen Kirchner