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Bestes Wetter, ein Traumgewässer und gemeinsam zwei rundum gelungene Tage am Wasser verbringen, was will man mehr?

Dies stand alles beim 2. German Method Master in Hallstadt auf dem Programm.  Wer am Ende auch noch als strahlender Sieger bei dieser Hegeveranstaltung zur Bestandsaufnahme des Fischvorkommens nach Hause ging, lesen Sie hier in der Nachlese von Patrick Jonaschek.
Bereits vor der Veranstaltung zur Hege und Pflege des Gewässers  des Hallstädter Angelvereins erhielten wir viele Meldungen von guten Fängen an Brassen der 2 Kg Marke und gewichtigen Karpfen aus den beiden ausgewählten Sektoren.  Kein Wunder, dass Feederangler aus Nah und Fern dem Ruf vom Veranstalter Fishing Tackle Max und dem Angelverein Hallstadt folgten und alle Startplätze schnell vergeben waren. Schon kurz nach dem Eintreffen im Vereinsheim des Anglervereins Hallstadt e.V. wussten wir, dass wird eine super Veranstaltung, denn viele Vereinsmitglieder packten mit an und gaben sich alle Mühe Ihr Gewässer und Ihren Verein von der besten Seite zu zeigen. Nicht nur die mühevoll erstellte Dekoration viel dabei besonders ins Auge, sondern alles war perfekt vorbereitet, angefangen von den Angelplätzen bis hin zur Verpflegung.

Nun war es endlich soweit und nach einer kurzen Ansprache begann die Verlosung der Angelplätze. Jeder Teilnehmer war gespannt, ob es gleich am ersten Tag in den vielversprechenden Inselsektor ging oder zunächst in den Freiwasser Sektor. Nach der großzügig bemessenen Aufbauzeit konnte es endlich losgehen. Als das Startsignal ertönte brachten alle Angler Ihre Method-Feederkörbe an Ihre angedachte Angelstelle. Die dabei gewählten Futterstrategien waren, wie sich im Nachgang zeigte von äußerster Wichtigkeit und brachten den Anglern größtenteils Brassen zwischen 1-2 Kg ein. Aber entgegen unseren Erwartungen blieben die großen Fänge aus und man musste vielmehr alle Register ziehen, um die gewünschten Schuppenträger an den Haken zu locken. Im Sektor A bewies am ersten Tag das Tandem Karl/Kuzelmann vom Team Hallstadt mit 25366 Punkten und im Sektor B das Tandem Weigang/Blanken, FTM Tubertini Germany mit 13.724 Punkten, dass sie mit den schwierigen Bedingungen am besten zurecht kamen.
Am zweiten Tag wurden die Sektoren getauscht, so dass jedes Tandem einmal den etwas tieferen A-Sektor und einmal im flacheren Wasser im B-Sektor angeln musste. Auch am zweiten Tag spiegelten sich die Bedingungen wider und die sehr guten Fänge der vergangenen Wochen blieben hinter unseren Erwartungen zurück. Diesmal zeigten sich im Sektor A das Tandem Schlögl/Beck mit 26.733 Punkten und im Sektor B Tandem Bougé/Jonaschek mit 10.775 Punkten als die erfolgreichsten Tandems.

Die fünf Stunden vergingen wie immer wieder viel zu schnell und nachdem sich jeder am Vereinsheim gestärkt hatte, folgte die lang ersehnte Verkündung der erfolgreichsten Teams. Auf dem ersten Rang lag das Tandem Bougé/Jonaschek PZ 3 (2+1 / 22.031 Punkte) vom FTM Team Germany gefolgt von den Vorjahressiegern Schlögl/Beck PZ 5 (4+1 / 35.454 Punkte) Team Sänger. Dritter wurde das deutsch / niederländische Tandem Weigang/Blanken PZ 6 (1+5 / 25.099 Punkte) ebenfalls FTM Team Germany. Wie auch im letzten Jahr stark mit der Method-Feeder das Tandem Christ/Christ PZ 6 (2+4 / 24.648 Punkte) von AC Ukelei auf Platz 4. und das Tandem Hiller/Jarosch PZ 11 (9+2 / 20.190 Punkte) belegten den 5. Platz.

Großer Dank gilt dem Anglerverein Hallstadt für die hervorragende Gastfreundschaft und die perfekte Organisation rund um die Veranstaltung sowie der Fa. Fishing Tackle Max für die großzügige Unterstützung und wir hoffen alle im nächsten Jahr an gleicher Stelle wieder dabei sein zu dürfen.
Nachstehend eine Schilderung aus der Sicht vom Tandem Bougé/Jonaschek, der German Method Master 2013:
"Eine Stunde war fast rum, da krümmte sich die Rute zum ersten Mal und eine ca. 1,5 Kg schwere Brasse brachte ein Grinsen auf unsere Lippen. Nachdem der rote FTM Strawberry Boilie 10 mm einmal Erfolg hatte, wussten wir das auch an diesem Gewässer unsere neu erstellte Method-Serie erfolgreich ist und schenkten ihr gänzlich unser Vertrauen. An diesem Tag stellte sich heraus, dass die Fische im Freiwasser auf ca. 60m Entfernung unseren neuen „Feed- und Halibutpellets“ in 2 mm nicht widerstehen konnten, aber leider gab der zweite Platz auf ca. 30m Entfernung keinen Biss her, so dass wir ständig die Entfernungen wechseln mussten. Für diese beiden Entfernungen fischten wir zwei unterschiedliche Ruten, die „Next Generation Light-Feeder“ in 3,60m für die kurze Bahn und die „Next Generation Medium Heavy Feeder“ in 3,90m aufgrund gehörigem Seitenwind für die lange Bahn. Die Taktik ging voll auf und die Fische reagierten sehr gut auf unser neues FTM Method Futter (Method Master Green). So konnten wir im Sektor A mit 11. 256 Punkten einen guten zweiten Platz erzielen.

Am zweiten Tag frischte der Wind sogar noch etwas auf, sodass es beim Spannen der Schnur bereits dazu kam, dass der Methodkorb verrutschte und die Bisse ausblieben. Dies machte es nicht ganz einfach an dem gegenüberliegenden Inselufer zu fischen. Dennoch konnten Brassen aber auch Karpfen an diesem Tag gefangen werden. Bei einigen Tandems kam es sogar zu großen Überraschungen, als plötzlich anstatt des erwarteten Karpfens ein Hecht vor dem Unterfangskescher lag, der die schmackhaften Boilies auch nicht verschmähte.
Alles in allem war bedingt durch das klare Wasser die Angelei schwierig, aber unsere Rechnung unser Hauptaugenmerk auf den Angelplatz am gegenüberliegenden Ufer zu legen, ging vollauf. So konnten wir den ein oder anderen Biss verwerten und den B-Sektor mit 10.775 Punkten für uns entscheiden.

Unser Futter und Köder:
Unsere neue FTM Futterrange konnte nun endlich mal zeigen was in ihr steckt. Was über viele Monate hinweg  bei unzähligen Tests und zahlreichen Produktverbesserungen als sehr positiv und erfolgreich zeigte - und dies an den verschiedensten Gewässern im In- und Ausland - bestätigte sich nun in der Praxis unter Angeldruck.

Futter: FTM Next Generation Method Master Green
Pellets: FTM Feed Pellets 2 mm und FTM Halibut Pellets 2 mm
bester Hakenköder: FTM Miniboilie rot 10mm und weiß 10 mm in der Geschmacksrichtung Sweet Strawberry