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Am Wochenende fand in Ketzin das 4. Matchruten-Angeln statt. Diese Hegemaßnahme diente dem Zweck, die Vereine, welche an der Aue liegen, mit Fischen zu unterstützen.

 

Da dieses Gewässer starke Komoranschäden aufweist, wurde es notwendig, diese Schäden wieder auszugleichen. So trafen sich am Wochenende 50 Angler aus ganz Deutschland, um zu helfen.

Schon am Freitag wollten einige Leute ausprobieren, wie sie dann am Sonnabend und am Sonntag viele Fische für die Hegemaßnahme fangen können. Aber auf Grund der schlechten Wetterbedingungen – über Brandenburg zog ein Sturm hinweg – konnten viele Angler nicht ausprobieren, wie es wohl am besten gehen würde. Aber zum Glück hatte sich der Sturm am Sonnabend früh endlich beruhigt, so dass die Hegemaßnahme durchgeführt werden konnte. Voller Tatendrang bezogen die 25 Koppel ihren Platz und warteten auf das Signal zum Anfang der Hegemaßnahme. Doch schon binnen kurzer Zeit war die Verwunderung groß, denn kein Fisch wollte anbeißen. Anders wie in den vergangenen Jahren, da waren die Fische schon anfangs bissbereit. Nach einer Stunde kamen dann vereinzelt Fische auf die Strecke, so dass man dachte jetzt sind die Fische da. Leider blieb es an diesem Tag für die meisten Angler sehr schlecht. Die besten Koppeln konnten trotz der schweren Bedingungen noch bis zu 10 kg Fische fangen, so dass sich der Fischtransport noch ein wenig gelohnt hatte.

Nach dem Angeln am Sonnabend trafen sich die Angler auf dem Parkplatz, wo die Familie Haupt schon mit Würstchen, Steaks und Getränken auf alle wartete. Hier setzten sich alle zusammen und berieten was falsch gelaufen war. Ob es das große Unwetter und die stark fallenden Temperaturen waren oder das klare Wasser, was die Hegemaßnahme am ersten Tag so schwer machte.

Ausgeschlafen trafen sich am Sonntagmorgen alle in alter Frische wieder.

Einige Angler änderten noch ihr Futter von hell auf dunkel und andere noch ihre Montagen und nun konnte die 2. Runde starten. Schon nach wenigen Minuten waren überall die Ruten krumm und alle schauten verwundert. Was war passiert? Die Fische waren wieder da, so wie man Ketzin kennt. Jeder Wurf ein Treffer. Bei vielen Anglern lachte das Herz und die Leute, die die Fische abholen wollten, kamen nicht mehr aus dem Staunen, wie viele Fische es hier doch gibt. So gab es viele Gewichte bis über 40 kg in der Reihe und sehr viele über 30 kg.

Somit konnte sich die Aue sonnabends über 85 kg und sonntags über 590 kg freuen.

Das Schönste war das Strahlen der vielen Angler zu sehen, wie sie sich gefreut haben, dass sie helfen konnten.

Ich hoffe das wir uns alle im neuen Jahr wieder auf dieser Strecke sehen und wieder so viel Spaß haben werden.

 

MfG PL

 

Die Firma Fishing Tackle Max und auch die vielen Angler möchten sich noch einmal ganz herzlich bei der Familie Haupt und allen Helfern bedanken.

 

Hier ist die Auswertungsliste der Hegemaßnahme.