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Sand am Main, immer wieder. Zumindest anfangs des Jahres trifft diese Aussage zu. Denn die ersten Monate der Friedfischangelei gehören nun einmal dem Brassen-Paradies im Herzen Frankens.

Kein Wunder, dass es neben den traditionsreichen TFC-Events mittlerweile auch die MS-Range Event-Serie nach Bayern verschlagen hat und Angler aus Nah und Fern anlockte. So trafen sich am zweiten Mai-Wochenende über 80 Tandemteams, welche versuchen wollten, den Seen in und um Sand am Main Fische zu entlocken.

 

Auch das Team Germany von Fishing Tackle Max gehört dabei natürlich zu den Stammgästen, wenn es um das mittlerweile Distanz-Feederangeln in Sand am Main geht. Allen voran das Tandem Matthias Weigang und Tobias Klein, die gleich an beiden Tagen ihren Sektor dominierten und sich am Ende die Gold-Medaille des diesjährigen Events sicherten.

 

Tobias Klein zum Event: “Hier fühle ich mich mittlerweile fast wie zuhause. Und auch Matthias ist mittlerweile ein waschechter Bayer, wenn es um die Brassen in Franken geht. Fische in rauen Massen und ein Verein, der wirklich jede Menge an Herzblut an den Tag legt, um den weit angereisten Anglern einen besonders angenehmen Aufenthalt an ihren Vereinsgewässern zu bieten. Zugegeben, heutzutage ist es um einiges schwieriger in Sand am Main, als vielleicht noch zu Beginn des Aufstieges der Gewässer zum Highlight der Frühjahrsangelei mit der Feederrute. So muss man nicht selten auf extremen Distanzen angeln, um an den Fisch zu kommen. Brassen jenseits der 2-Kilogramm-Marke entlohnen allerdings für jede Anstrengung.”

In der Tat, die Fische machten sich vielerorts recht rar. Wer es verstand, die Fische allerdings auch auf Distanzen weit über 80 Metern mit großer Präzision zu beangeln, der konnte sich eines stattlichen Fanges sicher sein. Und Distanz-Angeln war vor allem am zweiten Tag leichter gesagt als getan, wie Matthias Weigang zu berichten weiß: “Sturmartige Windböen und herber Regen sind zwar nicht unbedingt die Bedingungen, welche man sich als Feederangler bei extremen Wurfdistanzen wünscht. Doch wer fangen wollte, der musste eines: Strecke machen auf Teufel komm raus. Gerade am Abschlusstag konnten wir da natürlich den Vorteil unserer Weitwurf-Feeder-Kanonen aus der Next Generation-Serie voll ausspielen und konnten selbst bei herbsten Gegenwind unsere Angelstellen auf 75 und 85 Metern präzise anwerfen.”

 

Weites, präzises Werfen schön und gut, doch auch das passende Futter muss es in Sand mittlerweile sein, um die wählerischen Brassen an den Angelplatz zu locken: “Wir machen in Sand am Main keine Experimente und vertrauen seit Jahren auf eine ausgewiesene Futtermischung aus meiner Hexenküche. Mittlerweile wird diese Mischung zwar von Fishing Tackle Max gemischt, doch eben mit absolut gleichbleibenden Qualität in Sachen Futtermehlen. Ein Kilogramm “Master Mix”, ein Kilogramm “Competition Mix”, dazu eine Handvoll Hanfmehl und natürlich etwas Birdfood. Genauer gesagt 20 Prozent “FTM Birdfood BF4″ in gelb und 10 Prozent “FTM Birdfood BF1 spezial”, um für einige visuelle Highlights in der Mischung zu sorgen. Verfeinert wurde die Mischung mit einer Messkappe “Bait Booster Brassen” (ebenfalls von FTMAX). Damit kann man sich vollkommen sicher sein, dass die Brassen den Angelplatz in Windeseile finden. Eben eine Mischung, die universell einsetzbar ist auf große Fische, egal ob im See oder im Fluss.”

 

Alles in allem war somit auch das zweite hochklassige Event in Sand am Main fest in FTM-Hand, nachdem bereits die Tubertini Feeder Challenge an gleicher Stelle durch Mitglieder des Team Germany von Fishing Tackle Max dominiert wurde. Keine Frage, so kann es nur allzu gerne im nächsten Jahr weitergehen.