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Schrotbleie für grobe Posenmontagen gibt es viele auf dem Markt. Ambitionierte Stipp- und Matchangler, die auf eine besonders exakte Ausbleiung wert legen, kommen an den Sortimenten von Tubertini allerdings nicht vorbei. Friedfischprofi Günter Horler stellt Ihnen Jolly und Inglese vor. 

Die richtige Bebleiung ist beim Stippangeln so wichtig, wie beim Joggen die richtigen Schuhe. Nur wer den Köder in jeder Situation richtig anbieten kann, ist gerade bei Hegefischen fast immer im Vorderfeld dabei. Schließlich ist eine optimale Köderpräsentation entscheidend, damit es reichlich Bisse gibt. Natürlich gibt es eine ganze Reihe Bleischrotsortimente im Handel, jedoch sind diese häufig zu grob oder die Gewichte sind nicht genau genug angegeben.

Aus diesem Grund vertraue ich auf Jolly und Inglese. So heißen nämlich die Schrotbleisortiment von Tubertini, die über Fishing Tackle Max vertrieben werden.

Das Sortiment Jolly 1 (Artikelnummer 5160510) ist mit insgesamt 150 Gramm Blei in den Größen von Nummer 0 bis 6 ausgestattet. Auch Jolly 2 (Artikelnummer 5160520) beinhaltet 150 Gramm Blei, allerdings in den Größen von Nummer 6 bis 12. Diese beiden Sortimente eignen sich besonders gut zum Bau von ultrafeinen Stippmontagen, bei denen es auf absolute Präzision ankommt. 

Im Sortiment Inglese 1 (Artikelnummer 5160551) sind 150 Gramm Blei der Größen Nummer 0 bis 5 enthalten. Inglese 2 (Artikelnummer 5160552) ist ein Big Pack mit 230 Gramm Blei der Größen Nummer 8 bis AAA. Die Inglese-Sortimente verwende ich vor allem beim Bolo- und Matchfischen. 

Zum Anbringen der Schrotbleie verwende ich eine Arterienklemme, bei der ich die Zacken leicht angefeilt habe. Damit lassen sich die kleinen Schrote gut aufnehmen und andrücken. Falls Ihnen die Tubertini-Bleie zu fest sein sollten, empfehle ich diese auch mal ein wenig gegen den Schlitz zu drücken, so dass sie leichter über die Schnur gleiten.

 

Günter Horler