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FTM-Repräsentant Dieter Schröder stört überhaupt nicht, dass im Frühjahr das Angeln mit Kunstködern in seinen heimischen Talsperren untersagt ist. Er fängt trotzdem dicke Barsche auf Tauwurm.

Eder-, Diemel- und Twistetalsperre, alle im nordhessischen Landkreis Waldeck-Frankenberg gelegen, alle drei sind für ihre guten Barsche bekannt.

Besonders im Frühjahr, vor ihrer Laichzeit, lassen sich die gestreiften Räuber zum Biss verleiten. Da zu dieser Zeit an allen drei Stauseen wegen der Hechtschonzeit nicht mit Raubfischködern geangelt werden darf, ist der altbewährte Tauwurm die Nummer eins bei den Ködern.

Sowohl die Giant Canadian Würmer als auch die Large oder Small Größen aus dem FTM Programm locken Räuber bis zu zwei Kilo an die Haken.

 

Als Rute ist eine drei bis fünf Meter lange Bolo durchaus empfehlenswert, so zum Beispiel die Bounty oder die Country von FTM. Aber auch eine Matchrute, wie etwa die Demonia oder die Active Match, leistet gute Dienste. Dazu eine 3000er Rolle, welche mit einer 0,25 mm starken Monoschnur, als Tipp die Tubertini UC 10 Cosmos, gefüllt sein sollte. Als Haken eignen sich Wurmhaken in den Größen vier oder sechs. Zu empfehlen ist das Angeln mit der Pose, welche eine Tragkraft zwischen drei und zehn Gramm aufweisen sollte.  Als Tipp die FTM Knicklichtpose Elbe, die FTM Knicklicht 2 oder 3, aber auch die Bolopose FTM 42.

Da an allen Talsperren mit zwei Ruten geangelt werden darf, sollten sie einen Tauwurm im Mittelwasser und einen in Grundnähe anbieten.

So lässt sich ermitteln in welcher Tiefe die Räuber rauben. Hat man diese gefunden, werden beide Würmer dort angeboten.

 

Dieter Schröder